Konsequenzen einer falschen Zurückhaltung können gravierend sein
Wenn Sie das Thema Erektionsstörung tabuisieren, können die Folgen für die Partnerschaft gravierend sein. Wie bei jedem anderen Thema, über das in einer Beziehung nicht gesprochen wird, kann es nach und nach die Partnerschaft schädigen.
Eine Eigendynamik wird von dem vermeintlichen Tabuthema ausgelöst, aufgestauter Frust und Ärger brechen irgendwann meist bei ganz banalen Meinungsverschiedenheiten heraus. Der Streit kann dann aber nicht als reinigendes Gewitter dienen, da das eigentliche Problem ja unausgesprochen bleibt. So beginnt der Zyklus aus Frust und Wut erneut.
Das kann nur in einem offenen und klaren Gespräch verhindert werden. Jede Partnerschaft entwickelt ihre eigene Sexualität, in der Wünsche, Bedürfnisse und Anregungen offen kommuniziert werden sollten. Das ist auch ohne ein Problem wie einer Erektionsstörungen der Fall, aber noch entscheidender, wenn etwas wie eine erektile Dysfunktion auftritt. Nur mit einem Gespräch lassen sich Konfliktpotenziale und Unsicherheiten früh aus dem Weg räumen.
Partnerin muss bei der Lösung involviert werden