Patentschutz von ViagraDer Patentschutz von
Viagra ist bereits Ende 2013 abgelaufen. Warum ist das überhaupt relevant? Bevor die ersten „Kopien“ – im medizinischen Umfeld spricht man bei Nachfolgemedikamenten mit dem selben Wirkstoff und der Menge und Darreichungsform von
Generika – von
Viagra legal vertrieben werden konnten, hatte das Pharma-Unternehmen Pfizer in dem Zeitraum von 1998 bis 2013 eine Monopolstellung am Markt. Monopol hört sich in diesem Zusammenhang negativ an, der Patentschutz hilft den Pharma-Unternehmen die Hohen Forschungs- und Entwicklungskosten in Form eines „Wettbewerbsvorteils“ reinzuholen. Das hat Pfizer mit Viagra sicherlich optimal umgesetzt.
Die Viagra-Generika beinhalten also den selben Wirkstoff, Sildenafil, und besitzen auch sonst die gleichen PDE-5-hemmenden Eigenschaften. Unterschiede zwischen den Viagra-Generika und dem Originalpräparat sind demnach lediglich auf der Ebene der Hilfsstoffe, des Aussehens und der Verpackung vorhanden.
Um die Akzeptanz der Verbraucher zu stärken, werden Generika häufig sogar so angefertigt, dass sie eine hohe Ähnlichkeit zum Original aufweisen. So enthalten zum Beispiel einige Viagra-Generika den Farbstoff Indigocarmin und sind so wie das Original blau gefärbt (Stichwort: die kleine blaue Pille).
Anbei finden Si eine Auswahl an
Viagra Generika, die aktuell auf dem deutschen Markt zugelassen sind.