Der starke Zusammenhang zwischen Potenz und Männlichkeit im gesellschaftlichen und eigenen Bild von Männern ist nicht kurz oder abschließend zu erklären. Ein Part hat sicherlich mit evolutionären Einflüssen zu tun und der menschlichen Entwicklung über die Jahrtausende. In allen Kulturen über die Epochen zurück spielte die Erektionsfähigkeit bei Männern eine wichtige Rolle, der Zusammenhang floss ein in die Religionen und die Künste.
Auch in der heutigen Erziehung spielt dieses Bild zumindest unbewusst eine starke Rolle, wesentlich deutlicher wird das Bild von Männlichkeit und Potenz in unseren Medien. Sicher ist, dass die Sexualität in unserer Gesellschaft mit bestimmten Bildern und Klischees verbunden ist, denen sich niemand richtig entziehen kann.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung zum Thema hilft den betroffenen Männern aber nicht konkret weiter. Der richtige Umgang mit Erektionsstörungen – vom Umgang mit Impotenz wollen wir insofern nicht sprechen, da Impotenz als Begriff negativ belegt ist – erfordert eher einen „einfachen“ ersten Schritt zur Lösung. Für den ersten Schritt ist die Einsicht beim Mann notwendig, dass er sich mit dem oben beschriebenen Verhalten nur selbst und seiner Partnerin massiv schadet.
Eine Einsicht ist, dass Potenz und Sexualität nicht so eng miteinander verknüpft sind, wie viele Männer glauben. Aufgrund von Erektionsstörungen auf Sexualität zu verzichten, ist gar nicht notwendig. Zum einen ist eine Erektion mit diversen Hilfsmitteln und Medikamenten (siehe:
https://potenzial.me/potenzmittel-legal-online-kaufen) trotz Schwierigkeiten mit der Erektionsfähigkeit möglich.
Zum anderen ist auch ohne Erektion befriedigender Sex für beide Partner, einschließlich Orgasmus, denkbar. Gemeinsam können sich die Partner hier also einen alternativen Weg in ihr „neues“ Sexualleben suchen, je nachdem, was ihnen am ehesten zuspricht.